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Intimate Interviews Part II
Beata Absalon Beata Absalon

Intimate Interviews Part II

Letztes Jahr hatten wir das Vergnügen, mit lieben und talentierten Menschen Interviews zu führen über alles, was uns auch bei unserer Arbeit beschäftigt. Dafür haben wir unsere Gesprächspartnerºinnen zunächst mit einer Bodyworksession ihrer Wahl gepampered, damit wir so gut durchblutet miteinander ins Gespräch kommen konnten. Viele Fragen hatten wir vorbereitet und sie tauchen immer wieder auf, andere sind spontan entstanden. So fingen die Gespräche meist mit einer freien Assoziation zum Thema „Sex“ an — einfach sagen, was einem als erstes in den Sinn kommt, ohne nachzudenken. Und gegen Ende ging es meist darum, welche Workshops zu kreativer Intimität sie sich konkret wünschen würden. Was zwischen uns dabei entstand und in Worte gefasst wurde, sind für mich Goldstücke! Hier das zweite transkribierte Interview!

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Intimate Interviews Part I – Die Verbindung von Kunst und Lust und ein Workshop-Wunschkonzert
Beata Absalon Beata Absalon

Intimate Interviews Part I – Die Verbindung von Kunst und Lust und ein Workshop-Wunschkonzert

Letztes Jahr hatten wir das Vergnügen, mit lieben und talentierten Menschen Interviews zu führen über alles, was uns auch bei unserer Arbeit beschäftigt. Dafür haben wir unsere Gesprächspartnerºinnen zunächst mit einer Bodyworksession ihrer Wahl gepampered, damit wir so gut durchblutet miteinander ins Gespräch kommen konnten. Viele Fragen hatten wir vorbereitet und sie tauchen immer wieder auf, andere sind spontan entstanden. So fingen die Gespräche meist mit einer freien Assoziation zum Thema „Sex“ an — einfach sagen, was einem als erstes in den Sinn kommt, ohne nachzudenken. Und gegen Ende ging es meist darum, welche Workshops zu kreativer Intimität sie sich konkret wünschen würden. Was zwischen uns dabei entstand und in Worte gefasst wurde, sind für mich Goldstücke! Hier das erste transkribierte Interview!

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Forensic Sexualities. Einige Gedanken zur Scham
Beata Absalon Beata Absalon

Forensic Sexualities. Einige Gedanken zur Scham

Forschungsfrage: Inwiefern ist Sexualität nicht einfach ein Mittel zur Lustgewinnung oder Luststeigerung, sondern ein Katalysator, ein Medium, mit dem etwas bearbeitet wird, was in unseren Körpern drinsteckt? Auf die Frage komme ich nach einem Gespräch mit Freund*innen über Scham. Im Raum steht, dass Scham etwas Schlechtes sei und weg muss, damit wir endlich befreit sein können. Obwohl ich das nicht ganz unrichtig finde, wehrt sich etwas in mir. Es erscheint mir zu einfach dahingestellt — und wenn es so einfach wäre, warum sind wir die Scham dann nicht schon längst losgeworden? Es wehrt sich auch, weil ich Angst vor der Kurzschlussreaktion habe, dass man die Scham einfach verdrängt und so tut, als würde man sich nicht schämen. Und bekanntlich kommt alles Verdrängte irgendwann wieder, findet seine Ritzen und Nischen um wieder an die Oberfläche zu kriechen. Es lässt sich nicht einfach wegschieben, muss bearbeitet werden. Obendrauf habe ich die Befürchtung, dass man anfängt sich für das Schämen zu schämen oder es zu Scham-shaming kommt. Nicht zuletzt findet sich ein Haufen an Exemplaren sehr unangenehmer Zeitgenoss*innen, die sich schamlos benehmen und von denen man sich Wünschen würde, dass ihr Über-Ich stärker wäre…

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