THE PILLOW BLOG

 

"Ich frage mich schon: Wieso mache ich Menschen ein?"
luhmen d'arc luhmen d'arc

"Ich frage mich schon: Wieso mache ich Menschen ein?"

Behutsam nimmt Jade eine pinke Silikon-Kuchenform in die Hand, die einer Gehirnhäfte nachgebildet ist. Darin eine dünne weiße Schicht, die Jade vorsichtig herauskratzt und in einem Fläschchen sammelt. Dann machen wir das Mikrophon an und fragen, was Jade da macht und warum :) Mit dieser Audioreihe möchten wir Euch Menschen vorstellen, bei denen man sich eine Scheibe abschneiden kann, wenn es um die Frage geht: Was macht man eigentlich in einem Playspace? Denn die kommen ja mit vielen Herausforderungen. Wie komme ich mit Menschen in Kontakt? Was soll ich dafür einpacken? Soll ich mir was vornehmen oder spontan gucken was geht? Wir hatten das Glück mit Jade…

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On Being Unenthusiastic About Enthusiastic Consent – New Zine by Beata
Beata Absalon Beata Absalon

On Being Unenthusiastic About Enthusiastic Consent – New Zine by Beata

Consent is a bit like magic – it turns what was previously forbidden into something allowed of even desired! But how can we know that the consent given is valid – real! – consent?
Progressive sexpositive education at times outlines the parameters of good valid consent by using the acronym…

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Calling A Sex-Positive Community, Group or Event a “Family” – And Why It Is A Red Flag – New Zine by Beata
Beata Absalon Beata Absalon

Calling A Sex-Positive Community, Group or Event a “Family” – And Why It Is A Red Flag – New Zine by Beata

In the many years we have been visiting or a part of different sex-positive scenes there has been a common word that made our whole bodies cringe and feel alarmed. It's family. Fa-mi-ly. It's supposed to sound nice, no? It gives a comforting sense of community. It's just a harmless way to sprinkle good vibes. To generate camaraderie. To let you know: You are welcome! You are a part of us! Gooblegubble One of us!…

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Wie lässt sich eigentlich noch so in sogenannten sexpositiven Räumen spielen und geht es da eigentlich um Sex oder nicht eigentlich auch um was anderes, aber wie nennt man denn das?
Beata Absalon Beata Absalon

Wie lässt sich eigentlich noch so in sogenannten sexpositiven Räumen spielen und geht es da eigentlich um Sex oder nicht eigentlich auch um was anderes, aber wie nennt man denn das?

Beim Spaziergang mit einer Freundin reden wir über meine Wahrnehmung und Erfahrung der sogenannten sexpositiven Räume – aus ihrer offenen Neugier heraus, da sie diese Räume noch nicht aus erster Hand erfahren hat. Ich beschreibe zunächst ein bisschen die ,Infrastruktur‘: wie bei mir überhaupt alles anfing, wie ich zunächst in einer Tanzschule zufällig in einen Workshop stolperte, in welchem auch Seile und Flogger zum Einsatz kamen, wie ich dann die Schwelle7 und Matís kennenlernte, dem ich erzählte meine Masterarbeit über Shibari zu schreiben und der mich dann schwuppdiwupp als Assistentin für einen Bondagekurs rekrutierte. Schließlich der schwierigere Part, der Versuch zu beschreiben, was mich an den Räumen überhaupt interessiert. Ich nenne die Klassiker, von denen viele Leute in der „Szene“ berichten. Wie befreiend es ist, Menschen mal…

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Video-Interview des Goethe-Instituts China mit Beata zu “Pornografie & Gesellschaft”
Beata Absalon Beata Absalon

Video-Interview des Goethe-Instituts China mit Beata zu “Pornografie & Gesellschaft”

Mit welchen Materialien kommt man dem so schwer Fassbaren des Sexuellen auf die Spur? Wie sind unsere Körper und ihre Begierden in Machtverhältnisse verstrickt – wie damit umgehen? Alleine oder mit anderen? Öffentlich oder privat? Durch das Betonen der schönen oder schwierigen Seiten? Mit Spiel oder Ernst? Süßsein oder Wütendsein? Muss man sich überhaupt entscheiden – und wieso geht es immer so viel um das Entscheiden von „Das ist gut und das hier ist schlecht!“, wenn es um Sexuelles geht? Für die Ausgabe des Online-Magazins “yì” mit Schwerpunkt “Pornografie und Gesellschaft” sprach Silvan Hagenbrock, Online-Redakteur des Goethe-Instituts China, mit Beata über ihre Arbeit und Vision.
Hier gibt’s das Video zu sehen.

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Sexmoralism – Compulsory Sex – Sexpositivity – Sexnegativity
Beata Absalon Beata Absalon

Sexmoralism – Compulsory Sex – Sexpositivity – Sexnegativity

Ich möchte eine Lanze brechen für Sexnegativität. Warum?
1) Bei allem Fantastischen was unter dem Label „Sexpositiv“ ermöglicht wird, liefert es auch einige Schwachstellen, Stolpersteine, Fallen, Missverständnisse. Die gehen mit einem unkritischen Verständnis von Sexpositivität einher, wenn eine zu einseitige Problemdiagnose gestellt wird: dass Sex vor allem unterdrückt und tabuisiert werden würde.
2) Ich möchte ein ganz bestimmtes Verständnis von Sexnegativität vorschlagen, das weder mit einer Art kirchlich-konservativer noch politisch-rechter Sexfeindlichkeit verwechselt werden kann.
3) Überhaupt möchte ich binäre Aufteilungen aufgeben und verständlich machen, dass Sexnegativität und Sexpositivität nicht zwei Gegner*innen sein müssen, sondern eher als zwei progressive Strategien beide von entgegengesetzten Richtungen an einem Strang ziehen könnten, um so gemeinsam einen riesigen…

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